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50
Jahre Autonome Zentren in Wuppertal – 50
Jahre selbstverwaltete Zentren und soziale Bewegungen
50
Jahre kein Tag ohne...
Im
Jahr 1973 schwappte die bundesweite Jugendzentrumsbewegung auch nach
Wuppertal. Wie Zeitzeug*innen berichten, war ein wichtiger Motivator
für eigene selbstverwaltete Räume eine Veranstaltung der Berliner
Rauch-Haus-Besetzer*innen in Wuppertal. Auch die Scherben weilten
damals in Wuppertal: Es ist von „Zeitzeug*innen“
überliefert, dass die Scherben auf den Schusterplatz in der
Elberfelder-Nordstadt ein Konzert gaben und im Anschluss das
Opernhaus besetzten, um der Forderung nach selbstverwalteten
(Jugend)Zentren Nachdruck zu
verleihen.
Am
19. Mai 1973 gründete sich folgerichtig die Initiative für ein
selbstverwaltetes Jugendzentrum ISJ, am 17. September 1973 besetzten
über hundert Jugendliche eine alte Villa im Zooviertel und forderten
so ein selbstverwaltetes Jugendzentrum.
Das
war gleichzeitig die erste Hausbesetzung in Wuppertal nach 1945. Auch
wenn die Polizei schnell die alte Villa an der Hubertusallee 16
räumte und die Hausbesetzer*innen wegen „Hausfriedensbruch“ vor
Gericht zerrte, war die Forderung nach einem selbstverwalteten
Zentrum nicht mehr totzukriegen – bis
heute!
Unser
geliebtes
Haus
soll uns jetzt genommen werden, es soll durch einen Ditib-Komplex
ersetzt werden, der Zielbeschluss wurde im
Wuppertaler Stadtrat gesetzt.
So
reichen die Parteien
wie die CDU, die FDP,
die SPD und
die Grünen, durch
die fortlaufende Verharmlosung
der
DITIB, Erdogan
mal wieder die Hand. Das
werden wir nicht einfach so hinnehmen! Der
Kampf um unser
Haus ist noch nicht zu
Ende!
Schreibt’s
an jede
Häuserwand, das AZ bleibt stehn!
Wir
lassen uns nicht verdrängen und kämpfen für eine Gathe für alle!
Wir überlassen Erdo?ans
DITIB
nicht den Stadtteil!